Mittwoch, 25. Juli 2007

Kapriolen

Mittwoch, 25. Juli 2007: Der heutige Vormittag stand im Zeichen einer unglaublichen Fülle an Wünschen, Wertschätzung, Zuwendungen und guten Gedanken. Es tut so gut, Menschen in ihrem Sein zu spüren, Anteilnahme zu erkennen und die Hilflosigkeit als Solidarität zu empfinden. Tausend Dank dafür. Offenbar erhielten einige von Euch Mehrfachmails, was ich sehr bedaure.

Nach dem Mittagessen (ich legte mich kurz nieder) wurde es mir schlagartig übel und ich übergab mich (erbärmlich). Mein Bauch fühlte sich nicht gut an, Unsicherheit und Angst war die Reaktion. Ein Röntgen zeigte denn auch, dass oberhalb des Engpasses der Dickdarm voll ist und nun auf irgend eine Art noch entleert werden muss. Ich steige nun auf Flüssigkeit (Suppen) um! Das ist nicht zwingend mein Hobby, aber wenn es sein muss, dann halt! An meiner Grundhaltung, mein Leben bis zur Operation trotzdem normal zu leben, werde ich indes nichts ändern. Emotional bin ich sehr zuversichtlich gestimmt. Es ist nicht Zwangsoptimismus, es ist in meinem tiefsten Innern so und ich freue mich auf die Operation.

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